Natur mon amour – Naturkosmetik und ich

 Schon als Jugendliche fing ich an, mich für Kosmetikprodukte zu interessieren, die möglichst aus natürlichen Zutaten hergestellt waren. Damals war der Begriff „bio“ noch relativ neu, man war schon froh, wenn Obst und Gemüse ungespritzt waren …

Wahrscheinlich wurde ich von einer Erfahrung am eigenen Leib dazu bewogen: Eine allergische Reaktion auf eine Creme einer weltberühmten Marke bescherte mir über Nacht schmerzhafte, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die mir sehr eindrücklich in Erinnerung blieben. Besagte Creme entsorgte ich natürlich umgehend, die Marke boykottiere ich seitdem konsequent, und ich verwende nun nur noch Naturkosmetik.

Vor etwa sieben Jahren fing ich damit an, selbst Balsame auf der Grundlage von Bienenwachs und Bio-Olivenöl herzustellen. Zudem absolvierte ich einen Kurs in Aromatherapie an der Paracelsus-Schule in Berlin, weil ich mehr über ätherische Öle erfahren wollte. Meine Balsame füllte ich in kleine Gläschen ab, da ich Plastikverpackungen noch nie mochte.

Seit einigen Jahren arbeite ich nun wieder als freiberufliche Marketing-Übersetzerin. Ich freue mich sehr darüber, dass ich nicht nur im Auftrag von Übersetzungsagenturen Texte für diverse Naturkosmetik-Marken übersetzen darf, sondern inzwischen einen ersten Direktkunden in diesem Bereich habe, puremetics. Ihre Dusch-Fluffs liebe ich, was für ein tolles Produkt! Mir gefällt auch sehr gut, dass die Verpackungen absolut plastikfrei sind und dass die Firma ein Kilo Plastikmüll pro Bestellung aus Küstenregionen sammeln lässt.

Zudem mag ich deren junge, dynamische Sprache und die sehr nette Kommunikation auf Augenhöhe.

Naturkosmetik-Manufakturen sind definitiv meine Lieblingskunden, und es sollen gerne noch mehr werden!

Denn: Was gibt es Schöneres, als zwei Leidenschaften gleichzeitig ausleben zu können?

31.05.2024